Archiv der Kategorie: TEXTE EINES ERWACHTEN LEGASTHENIKERS

In DIR!

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TEXTE EINES ERWACHTEN LEGASTHENIKERS

Da ist Leben in mir…

Leben das bebt atmet, bewegt, lacht, weint…berührt, fühlt  und spürt.

Leben das sich schwer, bis nicht beschreiben lässt…. es ist einfach

Sich als das Leben begreifen, realisieren… ist Freiheit.

Frei von Enge, Trance, frei von Gedankenhypnose und erzeugtem Leid.

Frei von Glaube, Nutzen von Bedeutung, Recht und Fleiß

Im Dasein versinkend erfüllt von Glück, Stille und Zufriedenheit über das einfache DASEIN

DAS…ist Leben… in mir… aus mir heraus und durch mich hindurch.

In den unendlichen Raum des lebendigen Seins hinein, von ihm umschlungen, durchdrungen und getragen von DEM…was Leben ist.

Niemals könnten Worte DAS was mir innewohnt auch nur tangieren…es bleibt eine Gunst sich im Sein wahrnehmend zu erfahren. Nichts könnte DEM unumstößlichen Leben in mir, dem Hauch des Seins, dem Duft der Rose dem Rauschen der Stille, dem Fallen ins Glück trotzen. Nichts.

Nichts aber auch garnichts kann es mit dem aufnehmen was in DIR… bebt, glüht, lebt. Diese lebendige F R E I H E I T bist DU

Herzlich,

dein Sein, dein Leben, dein Selbst, deine Liebe, deine DICH rufende Stille! Dein Herz.

TEXT: Lars Basczok

 

Brief an’s Sein

TEXTE EINES ERWACHTEN LEGASTHENIKERS
TEXTE EINES ERWACHTEN LEGASTHENIKERS

Brief an´s Sein,

oh du liebliches Selbst, oh du wundervolles Werk der Natürlichkeit!

Du wohnst jedem Schatten inne, voll mit leibhaftiger Lebendigkeit.

Du, der Schein, des Lichts, der Sonne, du die Wärme in der Sommerpriese, du der zwischernde Vogel im Abendrot. Du bist es der allen Wesen inne wohnende Schein. Du, der erscheint, wenn die Worte erlischen!

Du der alles durchdringt, belebt und befüllt, du sich durch und in allem zeigendem Sein.

Voller Würde zeigst du dich im Antlitz des Theatherspiels, durch Leben und Wahrheit hindurch. Nichts, aber auch garnichts könnte sein wie du, liebes Sein, mein liebstes Sein, du bist es dem ich die Hingabe schenke, ihr zu Füßen liege, in ewiger Dankbarkeit an DAS, was sich selbst erfahren darf. DAS was Leben erfährt,

DAS was ist,

DAS was bleibt während alles andere vergeht, kommt…kommt und vergeht.

Nur du bleibst ewig und unberührt, gleich der tanzenden Theaterspieler.

Niemand und nichts könnte erfüllender sein als sich dir hinzugeben liebes Selbst, in Dankbarkeit und Hingabe.

TEXT:

Lars Basczok

Keiner weiß ob du es schaffen wirst und Niemand wartet auf dich…wirst du springen?

 

TEXTE EINES ERWACHTEN LEGASTHENIKERS
TEXTE EINES ERWACHTEN LEGASTHENIKERS

Ich wollte immer Jemand  sein oder werden, doch bin damit gescheitert, ja das bin ich. Deshalb konnte auch dieser schöne Niemand aus mir erwachsen, denn er ist es, der wahrhaftig ist, bleibt, lebt und liebt. Er ist es der verweilt im Sein…er ist es was ich bin…dieser Niemand.

Dieser Niemand, der man nicht werden kann…weil man dieser Niemand schon ist, schon immer war. Die Idee Niemand zu sein erscheint schmerzvoll und bewegt sogar den Wunsch Jemand zu werden. Es ist die Angst vor dem Nichts…dem Nichts in dir. Was wäre wenn all das was du zu sein glaubst tatsächlich nur ausgedacht wäre? Was wäre wenn all deine Anstrengungen vergeblich waren und das Gegenteil zum Glück führt? Was wäre wenn nichts tun das Glück birgt? und all deine Bemühungen umsonst waren? Was wäre dann? Hälst du dann an? 

Wenn du weißt das du auf die falsche Karte gesetzt hast, bist du bereit all-in in die andere Richtung zu gehen? und stehen zu lassen, was dir eben noch so wichtig schien?

Bist du bereit dich zu vergessen? -und dir dafür erstmals wirklich zu begegnen?

Wärest du bereit alle Programme anzuhalten, nicht mehr blind dem alten Weg zu folgen, der es nicht birgt…DAS

Keiner weiß ob du es je schaffen wirst und Niemand wartet auf dich…wirst du springen?

Lass alles zurück, was dir heilig schien. 

Auch dich, lass zurück und brenne…brenne im Feuer der Wahrhaftigkeit…ich…warte auf DICH, auf der anderen Seite.

Dein Selbst, dein Brennen, deine Flamme, deine Freiheit, dein Sein, dein Niemand

 

Text: Lars Basczok